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Extreme Trockenheit in Griechenland

Dürre bringt versunkenes Dorf in Stausee zum Vorschein

Selbst in Gegenden mit sonst reichlich Wasser sieht es in Griechenland schlecht aus: Brunnen und Seen trocknen aus, Flüsse und Bäche werden zu Rinnsalen. Die Trockenheit ist schlimm wie lange nicht. Die Dürre lässt ein in einem Stausee versunkenes Dorf wiederauferstehen.
Von Markus Brauer/dpa
Ein Haus tritt zum Vorschein, nachdem der Pegelstand des Mornos-Stausees wegen großer Trockenheit stark gesunken ist.

Ein Haus tritt zum Vorschein, nachdem der Pegelstand des Mornos-Stausees wegen großer Trockenheit stark gesunken ist.

Bild: Foto: Socrates Baltagiannis/dpa/Socrates Baltagiannis

In Griechenland ist es dieses Jahr so trocken wie seit gut 30 Jahren nicht mehr. Die Dürre bedroht auch die Hauptstadt Athen. Der rund 250 Kilometer westlich gelegene Mornos-Stausee, der die Millionenmetropole seit 50 Jahren mit Wasser versorgt, sei in den vergangenen zwei Jahren um gut ein Viertel geschrumpft, heißt es bei der staatlichen Wetterbehörde in Athen.

Jetzt sorgt die Dürre für eindrucksvolle Bilder eines Dorfes, das einst in den Fluten des künstlichen Sees versank.

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