

Japan hat gerade ein Déjà-vu: „Fälle des ‚fleischfressenden Bakteriums‘ erreichen Rekordhöhen“, titelte die Nachrichtenagentur Kyodo in einer Meldung Mitte Juni. Eine Woche später folgte die Tageszeitung „Asahi Shimbun“ mit: „Die Zahl der Patienten mit ernsten Symptomen des Streptokokken-induzierten toxischen Schock-Syndroms (STSS) hat seit Januar 1000 überstiegen.“ Begleitet sind Artikel zum Thema häufig von mikroskopischen Abbildungen des Bakteriums.
Auf den ersten Blick könnte man denken, es ...
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