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Infektionen

Ein Bakterium hält die Japaner in Atem

In Japan werden derzeit Rekordwerte von Streptokokken-Infektionen erreicht. Die kritische Lage könnte mit einem geschwächten Immunsystem der Menschen zusammenhängen.
Von Felix Lill
Nicht erst seit Corona bewegen sich Japaner mit Mundschutz in der Masse.

Nicht erst seit Corona bewegen sich Japaner mit Mundschutz in der Masse.

Bild: Foto: dpa/kyodo

Japan hat gerade ein Déjà-vu: „Fälle des ‚fleischfressenden Bakteriums‘ erreichen Rekordhöhen“, titelte die Nachrichtenagentur Kyodo in einer Meldung Mitte Juni. Eine Woche später folgte die Tageszeitung „Asahi Shimbun“ mit: „Die Zahl der Patienten mit ernsten Symptomen des Streptokokken-induzierten toxischen Schock-Syndroms (STSS) hat seit Januar 1000 überstiegen.“ Begleitet sind Artikel zum Thema häufig von mikroskopischen Abbildungen des Bakteriums.

Auf den ersten Blick könnte man denken, es ...

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