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G-7-Gipfel in Hiroshima

Ein Club öffnet langsam seine Türen

Vom G-7-Gipfel in Hiroshima geht ein wichtiges Signal an den russischen Präsidenten Wladmir Putin aus. Und es wichtig, dass die führenden Industriestaaten weiter um die Länder des globalen Südens werben, kommentiert Tobias Peter.
Von Tobias Peter
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) traf beim G-7-Gipfel auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) traf beim G-7-Gipfel auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Foto: dpa/Michael Kappeler

Was soll das eigentlich noch? Das war lange Zeit die nahe liegende Frage, wenn es um G-7-Gipfel ging. Das Format erinnerte an einen Club, in den der Türsteher nur eine kleine Clique besonders reicher Gäste einließ, die sich dann an sich selbst berauschten – ohne den Rest der Welt wirklich im Blick zu haben.

Das Verrückte ist: Gerade jetzt – in Zeiten, in denen die Entwicklung hin zu einer multipolaren Welt immer offensichtlicher wird – erweist sich der Club der führenden Industrienationen als bedeutsam. ...

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