

Rom. Italiens Premier Mario Draghi hatte den Parteien seiner Regierung eine einfache Frage gestellt: Seid ihr bereit, bis zum Ende der Legislatur mit mir die erforderlichen Reformen einzuleiten, um die gegenwärtigen Krisen – den Krieg in der Ukraine, die Inflation, den Energiemangel und die Pandemie – zu überstehen? Die Antwort der Parteien war ebenso einfach: Nein, das sind wir nicht. Wir werden unsere Wahlchancen nicht mit unpopulären Maßnahmen schmälern.
Es fällt ...
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