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Drogenmafia in Mittelamerika

Eine der gefährlichsten Städte der Welt

In Mittelamerika profitiert die Drogenmafia von Korruption, Armut und Massenflucht. In Ciudad Juarez an der Grenze zu den USA ist die Situation besonders schlimm. Experten und Politiker drängen auf einen Kurswechsel im Umgang mit den Clans.
Von Tobias Käufer
Ciudad Juarez im Norden Mexikos ist geprägt von Armut und Migration: ein idealer Nährboden für die Drogenmafia.

Ciudad Juarez im Norden Mexikos ist geprägt von Armut und Migration: ein idealer Nährboden für die Drogenmafia. Foto: imago images/Agencia EFE..

Der Tod kam am Nachmittag. An einem „schwarzen Donnerstag des Terrors“, wie die Menschen in Ciudad Juarez sagen. Vor dem verkohlten Supermarkt stehen jetzt ausgebrannte Kerzen, an der verschlossenen Türe hängen handgeschriebene herzzerreißende Briefe. „Gott, habe Barmherzigkeit mit deinen Kindern“, ist auf einem zu lesen. „Beschütze Ciudad Juarez und die anderen Städte Mexikos“.

Es war ein ganz normaler Tag, an dem der lange Arm des Drogenhandels erbarmungslos zuschlug. Doch diesmal ging es nicht ...

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