Eine Großstadt für die AfD?
Es ist ein kalter Herbstnachmittag, und der Wahlkampf gestaltet sich für Tobias Schick mühsam. Schick ist mit dem Lastenrad, auf dem sein Gesicht prangt, in den Cottbusser Stadtteil Sachsendorf gefahren. Neben dem großen, weißen Zeltdach, das den zentralen Platz des Viertels überragt, sucht er nach Gesprächen. Alle Viertelstunde entlässt die Tram einen Schwall Menschen zwischen die Hochhäuser. Manche winken im Vorbeigehen ab, manche rufen „Ich wähle Sie sowieso!“. „Es wurde in der Vergangenheit ...
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