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Russisches Gas

Gasboykott würde weite Kreise ziehen

Vor allem in der Chemieindustrie dient Erdgas auch als Ausgangsstoff für weitere Erzeugnisse. Wenn diese fehlen, bekommen nachgelagerte Branchen Probleme. Aber nicht nur sie.
Von Eva Drews
BASF produziert in Ludwigshafen mithilfe von Gas unter anderem Acetylen – Grundstoff für Kunststoffe, Arzneimittel, Lösemittel, Elektrochemikalien und Textilfasern.

BASF produziert in Ludwigshafen mithilfe von Gas unter anderem Acetylen – Grundstoff für Kunststoffe, Arzneimittel, Lösemittel, Elektrochemikalien und Textilfasern. Foto: BASF SE/Andreas Pohlmann

Berlin - Nach den mutmaßlichen Massakern der russischen Armee in Butscha werden Forderungen lauter, Europa, allen voran Deutschland, müsse ein Zeichen setzen und russisches Gas boykottieren. Doch es gibt nachvollziehbare Gründe, warum die Bundesregierung sich dagegen sträubt.

Wofür wird Erdgas in Deutschland eingesetzt?

36 Prozent des in Deutschland verbrauchten Gases kommen laut dem Branchenverband BDEW in der Industrie als Rohstoff oder zur Erzeugung von Wärme beziehungsweise Kälte zum Einsatz, ...

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