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Uni Ulm warnt vor Trend

Gefährlich! Kröten schlecken für den Drogenrausch

Der Ulmer Pharmakologe Prof. Holger Barth spricht von einer weltweiten Entwicklung. Immer mehr Menschen nehmen den giftigen Schleim der Tiere zu sich.
Von Ulrike Schleicher
Die Aga–Kröte ist in Australien eine Bedrohung für die einheimischen Tiere. Aber es gibt Menschen, die ihr toxisches Sekret vom Nacken toll finden, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen.

Die Aga–Kröte ist in Australien eine Bedrohung für die einheimischen Tiere. Aber es gibt Menschen, die ihr toxisches Sekret vom Nacken toll finden, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen.

Bild: Foto: dpa

Man kann es kaum glauben. Weltweit gibt es immer mehr Menschen, die bestimmte Krötenarten küssen oder gar abschlecken. Davon erhoffen sie sich dann einen Drogenrausch, ähnlich wie beim Konsum von LSD. Dass dieses seltsame Verhalten lebensgefährlich sein kann, davor warnt nun Holger Barth, Professor für Pharmakologie und Toxikologie an der Uni Ulm. Das berichtet die Südwest Presse.

Dass die Kröte gut für geheimnisvolle, oft tödliche Zaubertränke sein soll, kennt man aus der Literatur. Heute weiß ...

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