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Shirin Abu Akleh

Getötete Journalistin: Israel räumt mögliche Verantwortung ein

Wurde die palästinensische Al-Jazeera-Reporterin Shirin Abu Akleh von einer israelischen Kugel getötet? Die Wahrscheinlich sei hoch, gibt die israelische Armee nun zu –und beendet damit ihr rhetorisches Ausweichmanöver.
Von Mareike Enghusen
Im Gazastreifen zeugt  ein Wandgemälde vom gewaltsamen Tod der Reporterin.

Im Gazastreifen zeugt ein Wandgemälde vom gewaltsamen Tod der Reporterin. Foto: imago/Zuma Wire/Ashraf A..

Die Al-Jazeera-Journalistin Shirin Abu Akleh starb in den Morgenstunden des 11. Mai. Die palästinensische Reporterin, die auch die US-Staatsbürgerschaft trug, hatte in einem Flüchtlingscamp nahe der Stadt Jenin im Westjordanland einen Anti-Terror-Einsatz israelischer Soldaten filmen wollen. Eine Kugel traf sie tödlich am Kopf. Sie wurde 51 Jahre alt.

Wer hatte den Schuss abgefeuert? Um diese Frage entbrannte schnell eine hitzige Debatte. Für die palästinensische Seite stand der Schuldige sogleich ...

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