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Mediatheken-Dilemma

Hängen ARD und ZDF ihr Stammpublikum ab?

Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender starten viele Eigenproduktionen in ihren Mediatheken und „versenden“ sie später linear zu nachtschlafener Zeit. Das Stammpublikum von ARD und ZDF droht dadurch zu Zuschauern zweiter Klasse zu werden.
Von Tilmann Gangloff
Preiswürdig, aber mit überschaubarem Publikum: Emily Cox (li.) und Paula Kober in  der ARD Dramaserie „37 Sekunden“

Preiswürdig, aber mit überschaubarem Publikum: Emily Cox (li.) und Paula Kober in der ARD Dramaserie „37 Sekunden“ Foto: dpa/Barbara Bauriedl

Es gibt zwar schon lange keinen Sendeschluss mehr im deutschen Fernsehen, aber für die meisten Menschen ist nach den „Tagesthemen“ Feierabend – selbst wenn sie nicht im „Ersten“ unterwegs sind. Bezeichnet eine Sprecherin der ARD-Programmdirektion einen Sendeplatz um 22.50 Uhr trotzdem als „prominent“, ist das zumindest merkwürdig. Um diese Uhrzeit hat die ARD an zwei Dienstagen im Sommer die sehenswerte Serie „37 Sekunden“ ausgestrahlt. Noch später, sonntags ab 0.05 Uhr, lief „Die nettesten Menschen ...

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