

Stuttgart - Das Räuspern – Helene D. (Name geändert) kann gar nicht so genau sagen, wann es angefangen hat. Plötzlich war es da. Ihr achtjähriger Sohn Lukas räusperte sich. Und räusperte sich. Und räusperte sich. „Alle zehn, 20 Sekunden“, sagt seine Mutter. „Unablässig. Bei den Hausaufgaben, beim Spielen, beim Lesen.“ Schließlich googelte sich Helene D. durchs Netz und stellte fest: Ihr Sohn hat einen Tic. „Das hat mich wirklich erst einmal erschreckt: Was, wenn das nicht mehr weg geht? Könnte das ...
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