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Krieg in der Ukraine: was Augenzeugen berichten

„Ich war wie in einer Schockstarre“

Überall Explosionen, Verwundete, Tote. Wer kann, versucht zu fliehen, andere greifen zum Gewehr. Doch spätestens seit die Kämpfe Kiew und Tschernobyl erreicht haben, ist klar: Das ist nur der Anfang.
Von Sidney Gennies, Violetta Hagen, Alexander Kauschanski, Mascha Malburg, Peter Meuer, Dennis Pohl und Lars Spannagel
In dem Ort Tschuhujiw in der östlichen Ukrainetrauern Bewohner um einen getöteten Angehörigen nach einem russischen Angriff.

In dem Ort Tschuhujiw in der östlichen Ukrainetrauern Bewohner um einen getöteten Angehörigen nach einem russischen Angriff. Foto: AFP/Aris Messinis

Kiew - Es sind zwei heftige Explosionen, die Liko Toloraia gegen 5 Uhr morgens aus dem Schlaf reißen. Die 40-Jährige lebt in der zentralukrainischen Stadt Dnipro. Wenige Minuten später ruft ihre 84-jährige Großmutter sie an, die einige Kilometer entfernt lebt. Sie habe nur fünf Worte gesagt: „Liko, der Krieg ist da.“

In Moskau sind die meisten Menschen noch gar nicht aufgestanden, als Wladimir Putin im russischen Fernsehen eine Ansprache hält.Er habe die Entscheidung „für eine Militäroperation“ ...

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