Menü
Behörden sind alarmiert

In Indien fressen sich Amöben durch menschliche Hirne

Das Gehirn zerstörende Amöben sorgen in Indien für Aufregung. Die Behörden im südindischen Bundesstaat Kerala sind wegen zunehmender Todesfälle besorgt.
Von Markus Brauer/AFP
Wenn die Parasiten etwa beim Schwimmen in die Nase eines Menschen gelangen, können sie entlang des Riechnervs ins Gehirn vordringen und dort eine eitrige Hirnhautentzündung hervorrufen.

Wenn die Parasiten etwa beim Schwimmen in die Nase eines Menschen gelangen, können sie entlang des Riechnervs ins Gehirn vordringen und dort eine eitrige Hirnhautentzündung hervorrufen.

Bild: Foto: Imago/Dreamstime

Im südindischen Bundesstaat Kerala haben die Behörden wegen zunehmender Todesfälle durch eine das Gehirn zerstörende Amöbe Alarm geschlagen. Nach neun im vergangenen Jahr wurden seit Jahresbeginn bereits 19 Todesfälle durch die Amöbe Naegleria fowleri gezählt.

Zwar seien die Fallzahlen immer noch sehr niedrig, die Zahl der Todesfälle habe sich im Vergleich zum vergangenen Jahr aber verdoppelt, erklärten die Behörden im südindischen Bundesstaat Kerala am Donnerstag (18. September).

72 Infektionen ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Oder sofort weiterlesen mit dem Tagespass für 2,83€ endet automatisch Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0