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Folgen des Klimawandels

Indiens Lebensader: Ganges ist extrem ausgetrocknet

In den letzten drei Jahrzehnten geht der Wasserstand des Ganges beispiellos zurück. Im Jahrtausend-Vergleich sind die letzten Dürren sogar intensiver als im extremen 16. Jahrhundert, zeigt eine Studie. Der Fluss bildet die Lebensgrundlage für mehr als 600 Millionen Menschen.

Von Markus Brauer/dpa
Der Rückgang der Abflussmenge des Ganges zwischen 1991 und 2020 sei für das vergangene Jahrtausend beispiellos, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie.

Der Rückgang der Abflussmenge des Ganges zwischen 1991 und 2020 sei für das vergangene Jahrtausend beispiellos, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie.

Bild: Foto: picture alliance / Anadolu/dpa

Der Ganges zeigt laut einer Studie einen bedrohlichen Trend: Der bedeutendste Fluss Indiens führt immer weniger Wasser.

600 Millionen Menschen betroffen

Der Rückgang der Abflussmenge des Ganges zwischen 1991 und 2020 sei für das vergangene Jahrtausend beispiellos, schreiben die Autoren im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ („PNAS“). Das gefährde die Wasser- und Ernährungssicherheit von mehr als 600 Millionen Menschen, für die das Einzugsgebiet auf dem indischen Subkontinent ...

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