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Femizide

Italien will präventiv gegen Frauenmorde vorgehen

Der Mord an der 22-jährigen Studentin Giulia Cecchettin durch ihren Ex-Freund schlägt in Italien hohe Wellen. Tausende gehen auf die Straße und protestieren. Viele sehen es auch als Versagen des Staates.
Von Nina Ayerle
Eine Mahnwache vor dem Mailänder Dom erinnert an die von ihrem früheren Partner getötete Giulia Cecchettin.

Eine Mahnwache vor dem Mailänder Dom erinnert an die von ihrem früheren Partner getötete Giulia Cecchettin. Foto: dpa/Marco Ottico

Sie waren getrennt. Trotzdem blieb die 22-jährige Studentin Giulia Cecchettin aus Vigonovo bei Venedig mit ihrem gleichaltrigen Ex-Partner Filippo Turetta in Verbindung. Doch bereits vor einigen Wochen schrieb sie einer Freundin in einer Nachricht, dass sie keinen Kontakt mehr zu Turetta wünsche und ihn am liebsten nie wieder sehen wolle, sie aber Angst vor ihm habe, berichtete die Zeitung La Stampa. Am Abend des 11. November gerieten sie in Streit, offenbar wollte er die Trennung nicht akzeptieren. ...

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