Lula ist vorn – aber nicht weit genug
Brasilia. Es dauerte einige Zeit, bis Luiz Inácio Lula da Silva vor die Anhänger trat. Der linke Herausforderer hatte bei Brasiliens Präsidentenwahlen zwar mit 48,43 Prozent die meisten Stimmen bekommen. Amtsinhaber Jair Messias Bolsonaro kam nur auf 43,20 Prozent. Trotzdem war die Freude am Abend verhalten. Das lag einerseits daran, dass der in den Umfragen für möglich gehaltene Lula-Triumph im ersten Wahlgang ausblieb. Zum anderen aber daran, dass der rechtspopulistische Amtsinhaber deutlich mehr ...
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