Menü
Erneut Bahnstreiks

Machtkampf im Zugverkehr

Wieder schlägt die Lokführergewerkschaft GDL zu – diesmal bei der SWEG. Doch sie hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Von Reiner Ruf
Alle Züge stehen still, wenn es die Gewerkschaft will. Es wird gestreikt.

Alle Züge stehen still, wenn es die Gewerkschaft will. Es wird gestreikt. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Wo Claus Weselsky auftritt, steigen ringsum schnell die Hormon-Pegel. Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL gilt als ambitioniert in seinen Machtansprüchen und raubeinig in seinem Vorgehen. Wenn er spricht, lassen Streiks nicht lange auf sich warten, dafür aber die Züge. Diesmal hat Weselsky das landeseigene Verkehrsunternehmen SWEG mit Sitz in Lahr in den Blick genommen. Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH betreibt mit etwa 1600 Beschäftigten sowohl Bahnverkehr wie auch Buslinien. In einem ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0