

Für Jonathan fühlt sich die Angst vor dem Klimawandel an wie diese Busfahrten als er 17 Jahre alt war. Als er aus dem Fenster auf das Dorf sah, in dem er aufgewachsen war. Kein besonders schönes Dorf, sagt er, und doch dachte er damals: „Krass, meine Kinder werden das alles mal nicht so erleben, wie ich das durfte.“ Er weinte bei dem Gedanken.
Solastalgie nennt sich die Trauer, wenn der Klimawandel Heimat und geliebte Orte verschwinden, verdörren, versinken lässt. Es ist eine der Emotionen, die ...
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