

Mozarts Klavierkonzerte sind leicht zu spielen und zugleich schwer. Leicht, weil ihr technischer Anspruch sich in Grenzen hält, schwer, weil es um anderes geht als pianistische Protzerei.
In Mozarts Solokonzerten steckt noch die spielerische Kommunikationsfreude des Barock. Das auftrumpfende Virtuosengehabe des 19. Jahrhunderts ist ihnen fremd – eine Tatsache, die in Konzerten der historischen Aufführungspraxis Beachtung findet, wo in der Regel Hammerflügel zum Einsatz kommen.
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