

Nairobi - Weder Gefängnis noch Todesdrohungen hielten den kenianischen Schriftsteller Ngugi wa Thiong'o davon ab, die Vergangenheit aufzuarbeiten und politische Missstände anzuprangern. Als er Ende 1977 nach der Aufführung eines Regime-kritischen Theaterstücks festgenommen wurde, schrieb er seinen nächsten Roman in der Zelle auf dem einzigen zur Verfügung stehenden Material: Toilettenpapier.
Der Mann von der Volksgruppe der Kikuyu galt als Riese der afrikanischen Literatur und eine der wichtigsten ...
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0