Menü
Russland-Ukraine-Krieg

„Putin kann das Wort Krieg nicht tilgen“

Dass die Ukraine den russischen Angreifern noch immer Widerstand leisten kann, verdankt sie auch ihrer Präsenz in den sozialen Netzwerken. Werden Kriege künftig im Internet entschieden? Fragen an den Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen.
Von Tim Schleider
Bernhard Pörksen ist überzeugt, dass die Erschütterung, die in der medialen Dominanz des Ukraine-Kriegs zum Ausdruck kommt, schlicht ihre Berechtigung hat.

Bernhard Pörksen ist überzeugt, dass die Erschütterung, die in der medialen Dominanz des Ukraine-Kriegs zum Ausdruck kommt, schlicht ihre Berechtigung hat. Foto: //eter-Andreas Hassiepen

Fast vier Wochen dauert der offene Krieg Russlands gegen die Ukraine nun schon. Welche Rolle spielt er in den Medien? Welche Rolle spielen die Medien selbst im Überlebenskampf der Ukrainer? Warum interessiert uns Corona plötzlich nicht mehr? Fragen an den Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen.

Herr Pörksen, sind die globalen Netzwelten inzwischen zum eigenen Schlachtfeld zwischen Russen und Ukrainern geworden?

Ich würde anders ansetzen, denn es gibt gegenwärtig zwei parallele Realitäten, ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0