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Wolfgang Schäuble zum Tod von Gorbatschow

„Putin zu kondolieren, wäre zynisch“

Wolfgang Schäuble spricht im Interview über seine Begegnungen mit Michail Gorbatschow, dessen weltpolitischen Verdienste – und dessen Scheitern. Gorbatschows verstorbener Gattin hätte der ehemalige Kanzleramtschef gern einen Brief geschrieben.
Von Christoph Link
Treffen im Jahr 1992: der damalige CDU-Fraktionschef Wolfgang Schäuble (li.) im Gespräch mit dem damaligen Präsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow (re.)

Treffen im Jahr 1992: der damalige CDU-Fraktionschef Wolfgang Schäuble (li.) im Gespräch mit dem damaligen Präsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow (re.) Foto: dpa/Tim Brakemeier

Wolfgang Schäuble war unter Helmut Kohl (beide CDU) Kanzleramtschef und kannte deshalb den nun verstorbenen Michael Gorbatschow gut. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt der frühere Minister und Bundestagspräsident, wie Gorbatschow bis zum Ukraine-Krieg die Russlandpolitik Berlin beeinflusst hat.

Herr Dr. Schäuble, Sie haben Michael Gorbatschow noch vor wenigen Jahren persönlich getroffen, wie war Ihr Verhältnis, wie beschreiben Sie seinen politischen Charakter?

Ich hatte Gorbatschow schon bei ...

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