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Lübecker Bucht

Seesterne und Krabben bewohnen Weltkriegsmunition in Ostsee

Trotz giftiger Chemikalien wie TNT sind Bombenreste in der Ostsee Lebensraum für viele Meeresbewohner. Das zeigt eine Studie in der Lübecker Bucht. Doch die Weltkriegsmunition soll verschwinden.
Von dpa
Mit Hilfe von Video-Aufzeichnungen entdeckten die Forscher unter anderen Seesterne auf den Munitionsresten (Symbolbild).

Mit Hilfe von Video-Aufzeichnungen entdeckten die Forscher unter anderen Seesterne auf den Munitionsresten (Symbolbild).

Bild: Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Kiel/ Wilhelmshaven - Seesterne, Krabben, Würmer: Auf während des Zweiten Weltkriegs entsorgten Munitionsteilen in der Ostsee leben auffällig viele Meeresbewohner. Sogar mehr als in den umgebenden Sedimenten, wie eine Studie in der Lübecker Bucht zeigt. "Das Interessante ist, dass es so viele Tiere gibt - das haben wir nicht erwartet", sagte Andrey Vedenin vom Forschungsinstitut Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven der Deutschen Presse-Agentur.

Etwa 43.000 Individuen pro Quadratmeter - überwiegend ...

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