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Stuttgart hat im Neckarpark ein neues Architektur-Highlight
Das Q16 dient nicht nur als Parkhaus für das neue Neckarpark-Quartier, sondern gleichzeitig als nachhaltige Energiezentrale. Es kann aber noch viel mehr! Das Stuttgarter Büro asp Architekten hat für den Multitasking-Bau eine signifikante Form gefunden. Eine Kritik.
Von Ulla Hanselmann
Energiezentrale und Quartiersparkhaus in einem – und ein Eyecatcher dazu: Das Q16 mit seiner Nordfassade. Mehr Einblicke sehen Sie in der Bildergalerie.
Foto: Zooey Braun/Zooey Braun
Noch herrscht drumherum Leere: das Quartiersparkhaus Q16 mit integrierter Energiezentrale im Neckarpark markiert prominent den Zugang zum neuen Quartier Neckarpark in Bad Cannstatt. Am unteren linken Bildrand das Stadtarchiv Stuttgart, oben rechts sieht man Porschearena und Schleyerhalle, links davon die Mercedes Benz Arena.
Foto: Christina Kratzenberg
Die X-förmigen Stahlträger geben dem Kubus eine markante Hülle, dienen aber gleichzeitig, mitsamt den Stahlbetonverbunddecken, als Tragwerk des Gebäudes. Von weitem sichtbar: die grün leuchtende Nordfassade und die rote Treppenskulptur an der Ostseite.
Foto: Zooey Braun
Die Westflanke des Gebäudes mit der roten Fluchttreppe, hier befinden sich Ein- und Ausfahrten. Diese wie auch die Ost- und Südfassade wird begrünt; aus den zwischen die Stahlträger gesetzten Pflanztrögen wuchern schon jetzt Weinreben und andere Pflanzen empor.
Foto: Zooey Braun
Dank seiner Tragwerkkonstruktion kommt das Parkhaus ohne Stützen aus – das erleichtert den Autofahrern das Rangieren. Die durchbrochene Betonwand schafft Blickbezüge.
Foto: Zooey Braun
Stuttgart. Wenn Gebäude mehrere Dinge gleichzeitig können, spricht man in der Architektur neuerdings von Hybriden oder von Mixed-Use-Bauten. In jüngster Zeit kommen immer kühnere Kombinationen vor: Im ...