

Es ist ziemlich genau 22 Jahre her, dass die Einspielung des Brahms-Violinkonzerts mit der damals 21-jährigen Hilary Hahn als Solistin herauskam. Spätestens nach ihrer Einspielung der Bach’schen Partiten galt die Amerikanerin als Geigenwunder, und auch dieser Brahms verblüffte die Fachwelt: Derart leicht und rein, auf betörende Weise unpathetisch hatte man dieses Konzert noch nicht gehört. Hahns Virtuosität erschien dabei weniger nach außen – auf die großen Gesten –, sondern nach innen, auf die ...
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