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Revolutionär für Japan

Tokio will die Vier-Tage-Woche

Spät Feierabend, wenig Urlaub: Japans Arbeitsleben ist weltweit als familienunfreundlich bekannt. Inmitten niedriger Geburtenraten wagt die Hauptstadt Tokio nun einen Vorstoß: Die Einführung der Vier-Tage-Woche.
Von Felix Lill
Tokios Gouverneurin Yuriko Koike (Mitte) sorgt sich um die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Tokios Gouverneurin Yuriko Koike (Mitte) sorgt sich um die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Bild: Foto: /Kyodo News

Tokios Gouverneurin Yuriko Koike kennt man in Japan als das, was im ostasiatischen Land „career woman“ genannt wird: Eine Frau, die für ihre Karriere auf die Gründung einer Familie verzichtet. Doch diese Zuschreibung gefällt der 72-jährigen nicht: „Es wäre schön gewesen, Kinder zu haben“, sagt sie. „Nur wäre mein Leben so ja ganz anders verlaufen.“ Die größte Metropole der Welt hätte Koike mit Kind jedenfalls kaum regieren können, zumal in Japan nicht, wo die Arbeitstage lang sind und der Urlaub ...

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