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Kinderpornografie

„Viele Täter wissen nicht, dass sie sich strafbar machen“

Die Anzeigen bei Cybercrime und Kinderpornografie sind stark gestiegen. Cyberkriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger erklärt, woran das liegt und warum Sicherheitsbehörden seiner Meinung nach nicht genug dagegen tun.
Von Leonie Rothacker
Der Cyberkriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger fordert sichtbare Polizeistreifen im Internet.

Der Cyberkriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger fordert sichtbare Polizeistreifen im Internet. Foto: Imago/ Future Image

Herr Rüdiger, die Delikte im Bereich Kinderpornografie und Cybercrime sind laut der jüngsten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) stark gestiegen. Bilden diese Zahlen die Realität ab?

Die PKS spiegelt nie die Realität von Kriminalität wider. Erfasst werden nur Anzeigen von einigen Deliktsgruppen, die von der Polizei an die Staatsanwaltschaft abgegeben werden. Man weiß also schlicht nicht, ob zum Beispiel die Kriminalität insgesamt zurückgegangen ist, wie die aktuelle PKS es zeigt. Meine Hypothese ...

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