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Wahl

„Wahlbetrug“: AfDler beschuldigen eigene Kandidaten

In einer Chat-Gruppe wird die Rechtmäßigkeit der Listenaufstellung für den Gemeinderat angezweifelt. Es geht um vorgetäuschte Hauptwohnsitze. Der Kreisvorstand reagiert mit Ausschlussverfahren.
Von Jörg Nauke
Dirk Spaniel in der Kritik: Parteifreunde werfen ihm „orchestrierten Meldebetrug“ im Stuttgarter AfD-Kreisverband vor.

Dirk Spaniel in der Kritik: Parteifreunde werfen ihm „orchestrierten Meldebetrug“ im Stuttgarter AfD-Kreisverband vor.

Bild: dpa/Stefan Puchner

Stuttgart - Eine Diskussion von gut einem Dutzend AfD-Mitgliedern aus Stuttgart und Umgebung in einer geschlossenen Chat-Gruppe namens „AfD-Gruppe 711“ zur Gemeinderatswahl hat für mindestens zwei Personen unangenehme Folgen: Der Vorstand der Kreispartei hat gegen sie ein Parteiordnungsverfahren angestrengt, mit dem Ziel, die Mitglieder aus der AfD zu werfen. In diesem Chat wurden Vorwürfe gegen den Kreisvorstandssprecher und Bundestagsabgeordneten Dirk Spaniel sowie gegen Personen erhoben, die ...

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