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Dürren, Fluten, Extremregen

Warum der Wasserkreislauf aus den Fugen gerät

Weltweit wechseln sich Dürren und Überflutungen ab. Niederschläge, Grundwasser und Flüsse geraten zusehends aus dem Normalmaß. Betroffen ist die Lebensgrundlage von Milliarden Menschen.

Von Markus Brauer/dpa
Eine Drohnenaufnahme zeigt den dramatisch niedrigen Wasserstand des Qaraoun-Sees, einem der größten Stauseen des Libanon.

Eine Drohnenaufnahme zeigt den dramatisch niedrigen Wasserstand des Qaraoun-Sees, einem der größten Stauseen des Libanon.

Bild: Foto: Hussein Malla/AP/dpa

Der weltweite Wasserkreislauf ist nach einem Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) aus den Fugen geraten. Etwa zwei Drittel der Flüsse hätten 2024 – dem bislang heißesten Jahr – entweder zu wenig oder zu viel Wasser geführt. Es sei das sechste Jahr in Folge mit zunehmend unberechenbaren und extremen Ereignissen.

Hauptursache sei der Klimawandel, sagt der WMO-Wasserexperte Stefan Uhlenbrook. Wärmere Ozeane bedeuteten höhere Verdunstung, eine wärmere Atmosphäre könne zudem mehr Wasser halten. Das ...

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