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Verhalten im Landtag

Warum die AfD ruhiger geworden ist

Mit dem Einzug der AfD in den Landtag haben vor sechs Jahren die Ordnungsrufe und Sitzungsausschlüsse deutlich zugenommen. Seit der Wahl im vergangenen Jahr nehmen sie nun wieder ab. Was ist passiert?
Von Jacqueline Fritsch
Der Ex-AfD-Abgeordnete Heinrich Fiechtner wird im Juni 2020 von Polizisten aus dem baden-württembergischen Landtag getragen. Zuvor wurde er von der Sitzung ausgeschlossen, hatte sich aber geweigert  zu gehen.

Der Ex-AfD-Abgeordnete Heinrich Fiechtner wird im Juni 2020 von Polizisten aus dem baden-württembergischen Landtag getragen. Zuvor wurde er von der Sitzung ausgeschlossen, hatte sich aber geweigert zu gehen. Foto: dpa/Marijan Murat

Stuttgart - Frank-Walter Steinmeier sei der „schlechteste Bundespräsident aller Zeiten“, sagte der AfD-Landtagsabgeordnete Miguel Klauß im Februar im Plenum des baden-württembergischen Landtags. Er nannte Steinmeier einen „Hetzer“, einen „Linken“, einen „Spalter“ – und flog dafür aus der Sitzung. Nachträglich ist er für zwei weitere Sitzungen ausgeschlossen worden. Szenen wie diese gibt es im Landtag hin und wieder. Sie sind in der aktuellen Legislaturperiode aber seltener und weniger heftig geworden.

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