

Der arktische Permafrost bedeckt etwa ein Viertel der Landfläche auf der Nordhalbkugel. Die mitunter seit hunderttausenden Jahren gefrorenen Böden speichern riesige Mengen von organischem Kohlenstoff in Form von abgestorbenen Pflanzenresten und anderem nicht zersetzen Material.
Tauen die Dauerfrostböden Permafrost auf, werden durch einen mikrobiellen Prozess die Treibhausgase Methan und Kohlendioxid freigesetzt, die den Klimawandel weiter befeuern. Eine tickende Zeitbombe im Klimasystem.
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0