Stetten am kalten Markt

Wehrdienst im Schnelldurchlauf – So bildet die Bundeswehr Reservisten aus

Sie wollen ihrer Heimat dienen und machen dafür einen Wehrdienst im Schnelldurchlauf: 55 Teilnehmer haben am Bundeswehrstandort Stetten am kalten Markt an einem ungewöhnlichen Training teilgenommen. Was treibt sie an?

Von Erdem Gökalp

Donnerstag, 10. August 2023, 18:02 Uhr

Eine Reservistin erhält in der Waffenkammer der Albkaserne ein Sturmgewehr vom Typ G36. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Zusammenkunft für die Abschlussübung Foto: Christoph Schmidt/dpa

Reservisten halten sich mit Ihren Waffen vom Typ G 36 in einem Graben in Deckung. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Ein Reservist der Bundeswehr hält auf einem Übungsplatz der Bundeswehr ein Sturmgewehr vom Typ G36 des Herstellers Heckler & Koch in seinen Händen. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Die Soldaten transportieren das Mittagessen für ihre Kameraden über das Gelände. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Der Höhepunkt der Ausbildung findet in Stetten am kalten Markt im Kreis Sigmaringen statt. 55 Menschen, die vor wenigen Tagen noch Handwerker, Eltern oder Studenten waren, haben ihren Status als Zivilisten kurzzeitig abgelegt, um an einem Überlebenstraining teilzunehmen. 36 Stunden Kälte, körperliche Strapazen und Belastungen.

Gegessen wird die Geländeverpflegung, immer mit einem Alarmposten, der Wache hält und die Truppe schützt. Sie lernen den Umgang mit der Waffe und übernachten in Zelten. Wenn ...

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