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Bedrohte Bürgermeister

Wenn die Morddrohungen im Briefkasten landen

Bürgermeister waren in der Coronazeit Ziel von Hass und Hetze. Was macht es mit einem, wenn man die eigene Todesanzeige in der Hand hält? Drei Bürgermeister erzählen, wie die Lage heute ist.
Von Annika Grah
Querdenker bei einer Demonstration gegen Coronamaßnahmen

Querdenker bei einer Demonstration gegen Coronamaßnahmen Foto: imago images/Michael Sch..

Einmal hatte Benedikt Paulowitsch doch Sorge, dass es handgreiflich werden könnte. Er führte im Rathaus ein Gespräch mit Eltern, die bei der Eingewöhnung ihrer Kinder in der Kita keine Maske tragen wollten. „Da habe ich die Tür offen gelassen, im Nebenraum saßen Kollegen vom Ordnungsamt“, schildert der Bürgermeister von Kernen im Remstal die bedrückende Situation.

Paulowitsch ist einer von unzähligen Bürgermeistern in Deutschland, die während der Coronazeit zur Zielscheibe von Gegnern der Maßnahmen ...

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