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Friseursalons in der Krise

Wie eine Stuttgarter Friseurin als Einfraubetrieb überlebt

Immer mehr Friseure verkleinern in der Region Stuttgart ihre Geschäfte, in vielen Salons arbeiten nur noch die Chefin oder der Chef. Die Innung spricht von einem „Krisenjahr“ – die Stuttgarterin Sabine Lehmann hält als Einfraubetrieb dagegen.
Von Daniel Gräfe
Einst fand Sabine Lehmann in ihrem Salon „Haarlekin“ keine Fachkräfte mehr – inzwischen kann sie sich keine mehr leisten.        Foto: Lichtgut/ /Leif Piechowski

Einst fand Sabine Lehmann in ihrem Salon „Haarlekin“ keine Fachkräfte mehr – inzwischen kann sie sich keine mehr leisten. Foto: Lichtgut/ /Leif Piechowski

Im Stuttgarter „Frisör Haarlekin“ taktet sich Sabine Lehmann so effizient wie ein Controller einen Industriebetrieb. Ob Waschen, Schneiden, Färben oder Föhnen – alles hat sie auf eine halbe Stunde terminiert. Dauert es länger, wird die doppelte Zeit fällig. Die Termine vergibt sie meist am frühen Morgen, damit kein Anruf den Schneiderhythmus stört. So hat bei den meisten Kundenwechseln exakt die (halbe) Stunde geschlagen.

Freiwillig hat Lehmann ihr System nicht perfektioniert. Seitdem sie den Salon ...

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