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Daten aus dem Weltall

Wie Satelliten die Qualität unserer Seen überwachen

Forscher können den Zustand von Gewässern mit Hilfe von Satellitendaten bewerten. Das soll dazu führen, dass problematische Entwicklungen wie eine hohe Blaualgenkonzentration früh erkannt werden.
Von Klaus Zintz
Fernerkundungssatelliten messen die von der Wasseroberfläche zurückgestrahlten Farben und können so die Wasserqualität evaluieren.

Fernerkundungssatelliten messen die von der Wasseroberfläche zurückgestrahlten Farben und können so die Wasserqualität evaluieren. Foto: ESA

Stuttgart - Meter um Meter sinkt das mit einer Multi-Messsonde kombinierte Probenahmegerät in die Tiefe des Bodensees. In 251 Meter ist Schluss – die tiefste Stelle des Sees ist erreicht. Hier, zwischen Fischbach in Baden-Württemberg und Uttwil am Schweizer Ufer, führen die Fachleute des Langenargener Instituts für Seenforschung eine Vielzahl von Messungen durch und nehmen Wasserproben. Solche aufwendigen und arbeitsintensiven Untersuchungen sind allerdings nur in zweiwöchigen oder noch längeren ...

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