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Böblingen: 38-Jährige wegen Handels mit Medikamenten zu Bewährungsstrafe verurteilt

146 Rezepte bei Ärzten ergaunert

Im Zeitraum von Januar 2015 bis Februar 2019 hat sich eine heute 38-Jährige in 146 Fällen bei zahlreichen Ärzten Rezepte für das Medikament Tilidin erschwindelt. Dabei handelt es sich um ein Schmerzmittel, ein künstliches Opioid. Das Amtsgericht Böblingen hat die Angeklagte wegen Betrugs zu der Haftstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt, die Bewährungszeit beträgt drei Jahre.
Von unserem Mitarbeiter 
Thomas Oberdorfer

Was hat die Angeklagte mit dem Medikament Tilidin gemacht? Diese Frage stand im Raum in der Hauptverhandlung gegen die
38-jährige aus Magstadt. Sie äußerte sich dazu allerdings nicht. Es liegt auf der Hand, dass sie das Medikament in der Drogenszene veräußerte. Bewiesen wurde das nicht in der Hauptverhandlung vor dem Böblinger Amtsgericht unter Vorsitz von Richter Werner Kömpf. „Wir gehen davon aus, dass Sie das Medikament zu Geld gemacht haben und an andere, die drogenabhängig sind, verkauft haben“, ...

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