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Böblingen: Festakt zur dreißigjährigen Städtepartnerschaft mit dem thüringischen Sömmerda / Gegenbesuch 2019 zum Thüringen-Tag

1988 wird um jedes Wort gerungen

Böblingens Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz brachte eine ganz neue Erkenntnis in die Feierlichkeiten zum 30-Jahre-Jubiläum der Städtepartnerschaft ein: „Alles mit Ö – Böblingen – Sömmerda – schön!“ Zu DDR-Zeiten sei das Zusammenkommen nicht so einfach gewesen, berichtete Altstadtrat Willi Poppenberger: „Wenn es uns doch gelungen ist, mit ehemaligen Kriegsgegnern aus Frankreich und Großbritannien zusammenzukommen, warum sollte das unter deutschen Menschen nicht möglich sein?“
Von unserem Mitarbeiter Frank Müller
Gemeinsamer Blick in die Chronik: Böblingens OB Dr. Stefan Belz und sein Kollege aus Sömmerda, Ralf Hauboldt (links).  Bild: Frank Müller

Gemeinsamer Blick in die Chronik: Böblingens OB Dr. Stefan Belz und sein Kollege aus Sömmerda, Ralf Hauboldt (links). Bild: Frank Müller

Waltraud Gmelin, Altstadträtin und 1988 Mitglied der Delegation unter dem damaligen OB Alexander Vogelgsang, berichtete, wie die Partnerschafts-Verhandlungen damals abliefen. 1984 hatte Böblingen schon beim Deutschen Städtetag angefragt, ob nicht eine Ost-West-Städtepartnerschaft möglich sei. Es wurde abschlägig beschieden. Erst mit Unterstützung von Ministerpräsident Lothar Späth, Bundeskanzler Helmut Kohl und IG-Metall-Chef Franz Steinkühler sei eine Anfrage an den Staatsrastvorsitzenden Erich ...

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