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Kreis Böblingen: Geld aus dem Topf des Denkmalförderprogramms

58 000 Euro für 2 Kirchen

Zwei Kirchen im Landkreis Böblingen erhalten Geld aus dem Denkmalförderprogramm des Landes – in Neuweiler und Gebersheim. Das teilten die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz und Paul Nemeth mit.
Von unserem Mitarbeiter Peter Maier

Mit dem Geld soll die Außensanierung der evangelischen Christuskirche im Weil im Schönbucher Ortsteil Neuweiler vorangetrieben werden. Der Förderbetrag beträgt 23 000 Euro. Für die Kirchturmsanierung der evangelischen Auferstehungskirche in Leonberg-Gebersheim werden 35 000 Euro bewilligt.

Für Erhaltung und Pflege

Unterstützen will das Land mit den ausgeschütteten Fördergeldern die Eigentümer und Besitzer von Kulturdenkmälern bei deren Erhaltung und Pflege. „Das Denkmalförderprogramm leistet jährlich einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Erhaltung von geschichtsträchtigen Plätzen und Gebäuden“, begrüßte der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth die Ausschüttung der ersten Tranche der Fördergelder. „Ich freue mich sehr über den Zuschuss – er hilft, den Kirchturm der Auferstehungskirche zeitnah zu erneuern“, ergänzt die frisch zur Landtagsvizepräsidentin gewählte Leonberger CDU-Abgeordnete Sabine Kurtz.

Ministerium entscheidet

Die erste Tranche des Denkmalförderprogramms 2018 für rund 80 verschiedene Maßnahmen zur Denkmalpflege in ganz Baden-Württemberg ist mit einem Gesamtvolumen von rund 7,1 Millionen Euro zugeteilt worden. Aufgestellt wird das jährliche Denkmalförderprogramm vom CDU-geführten Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Das Ministerium als oberste Denkmalschutzbehörde entscheidet zudem nach der Vorarbeit durch das Landesamt für Denkmalpflege im Stuttgarter Regierungspräsidium über die zu fördernden Maßnahmen.

Insgesamt stehen in diesem Jahr im Staatshaushaltsplan für das Denkmalförderprogramm in Baden-Württemberg rund 16 Millionen Euro zur Verfügung.