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Kreis Böblingen: Katastrophenschutzübung im Engelbergtunnel / Vorbereitung auf die mehrjährige Sanierungszeit, die im September beginnt / Notruf-Tipp des Verkehrsministers
„Alarmieren Sie nicht mit dem Handy“
Zweimal brannte im letzten Jahr im Engelbergtunnel ein Auto. „Das war für uns ein normales Jahr“, sagt Leonbergs Feuerwehrkommandant Wolfgang Zimmermann. Hinzu kamen 4 weitere Unfälle, 8 Brandalarme und 23 Sicherheitsfahrten, bei denen ein Feuerwehrfahrzeug den Rettungsdienst absichert. Wenn ab September nachts Spuren gesperrt und verschmälert werden, dann könnte es mehr Einsätze geben.
Von unserem Redakteur Karlheinz Reichert
Großeinsatz der Retter im Engelbergtunnel. 400 Helfer, darunter über die Hälfte ehrenamtliche, übten am Sonntagvormittag auf der für den übrigen Verkehr gesperrten Autobahn. Bilder: SDMG/Dettenmeyer
Mit Gasflammen wird im Tunnel ein Fahrzeugbrand simuliert. Damit Autofahrer nicht abgelenkt werden, sollen Fahrspuren und Baustelle während der Bauzeit mit Vorhängen von der Decke voneinander getrennt werden. Auch diese könnten brennen.
Wenn im Tunnel ein Fahrzeug brennt: Rauch wie eine Wand. Bauarbeiter im Engelbergtunnel werden mit einem kleinen Atemgerät ausgestattet – mit Sauerstoff für 10 Minuten.
Die Nebelmaschine ersetzt bei der Übung den Rauch. Wenn nichts zu sehen ist, hilft sich die Feuerwehr auch mal mit Blindenstöcken.
Um für schwere Unfälle im verengten Tunnel gewappnet zu sein, übten am Sonntagmorgen die Feuerwehren von Gärtringen bis Markgröningen (einschließlich der Wehren aus Sindelfingen und Böblingen), Rettungs- ...