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Die Förster setzen auf Eichen

Altdorf: Der Klimawandel verändert den Gemeindewald

Auch der Altdorfer Gemeindewald wird in den kommenden Jahrzehnten sein Erscheinungsbild deutlich verändern: Dies haben Revierförster Florian Schwegler und die stellvertretende Leiterin des Kreisforstamts, Alexandra Radlinger, bei der Waldbegehung des Gemeinderats deutlich gemacht. Wegen des Klimawandels wird es immer weniger Nadelbäume geben.
Von Matthias Staber
Revierförster Florian Schwegler (links) und die stellvertretende Leiterin des Kreisforstamts Alexandra Radlinger bei der Waldbegehung des Altdorfer Gemeinderats die Strategie hinter der sogenannten Eichennaturverjüngung erläutert: Durch natürliche Vemehrung sollen genetisch hochwertige Eichen wachsen, die dem Klimawandel besser widerstehen als Nadelbäume oder Buchen. Bild: Staber

Revierförster Florian Schwegler (links) und die stellvertretende Leiterin des Kreisforstamts Alexandra Radlinger bei der Waldbegehung des Altdorfer Gemeinderats die Strategie hinter der sogenannten Eichennaturverjüngung erläutert: Durch natürliche Vemehrung sollen genetisch hochwertige Eichen wachsen, die dem Klimawandel besser widerstehen als Nadelbäume oder Buchen. Bild: Staber

Altdorf. Vor allem auf Eichen setzen Förster, wenn sie für die Zukunft des deutschen Waldes planen. Grund sei der Klimawandel, wie Alexandra Radlinger erläutert: Laubbäume hätten wesentlich bessere Überlebenschancen, wenn sich das Klima weiter aufheizt. Seit 1971 habe sich die Durchschnittstemperatur im Kreis Böblingen von 8,2 auf 8,9 Grad erhöht. In Baden-Württemberg sei eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad „bereits jetzt Realität“, verdeutlicht Alexandra Radlinger.

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