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Holzgerlingen: Einst trippelte Wilfried Vilz auf den stillgelegten Gleisen im Schönbuch, später war er 30 Jahre lang die Stimme des VVS / SZ/BZ-Serie Gesichter des Schönbuchs

Am ersten Arbeitstag versagt die Stimme

„Was habe ich eigentlich für die Allgemeinheit geleistet?“, grübelt Winfried Vilz. Er war Hauptschüler, Schriftsetzer, Luftwaffen-Soldat, Journalist, Betriebsrat. Und von der Gründung 1978 an 30 Jahre lang als Pressesprecher die Stimme des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS). Seit fast 50 Jahren lebt er in Holzgerlingen.
Von unserem Mitarbeiter Andreas Denner
Wilfried Vilz in der Ausstellung im Böblinger Landratsamt. Für den Holzgerlinger die Rückkehr in die Vergangenheit, schließlich war er 30 Jahre lang Pressesprecher des VVS.  Bild: Denner

Wilfried Vilz in der Ausstellung im Böblinger Landratsamt. Für den Holzgerlinger die Rückkehr in die Vergangenheit, schließlich war er 30 Jahre lang Pressesprecher des VVS. Bild: Denner

Winfried Vilz kam eher zufällig in Bonn zur Welt. Seine Eltern stammten aus dem Ruhrgebiet, doch das war 1943 schweren Bombenangriffen ausgesetzt. Aber Bonn war nur Zwischenstation, denn Nordwürttemberg war damals „Aufnahmegebiet für Ausgebombte“. Sein Vater fand Arbeit beim Daimler. Auch Vilz‘ Mutter arbeitete dort, um nach dem Tod des Vaters 1950 den Jungen durchzubringen.

Der war zu dieser Zeit Pfadfinder. Es gab regelmäßige Treffen mit der Holzgerlinger Gruppe. Von Böblingen aus wanderte er ...

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