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Eine Chemotherapie steht an

Anna Walther ist an Brusttkrebs erkrankt

Die Schönaicher Bürgermeisterin hat das im Gemeinderat öffentlich gemacht.
Von Peter Maier
Blickt hoffnungsfroh und zuversichtlich in die Zukunft: Schönaichs Bürgermeisterin Anna Walther. Bild: z

Blickt hoffnungsfroh und zuversichtlich in die Zukunft: Schönaichs Bürgermeisterin Anna Walther. Bild: z

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Schönaich. Bürgermeisterin Anna Walther hat am Dienstag den Gemeinderat über ihre im Mai gestellte Brustkrebsdiagnose informiert. In einer sehr persönlichen Mitteilung sprach sie über die vergangenen Wochen, die von Sorge, medizinischen Eingriffen, aber auch von Hoffnung und Zuversicht geprägt waren.

Nach der Diagnose Mitte Mai wurde zeitnah eine Operation durchgeführt, die erfolgreich verlief. Um das Rückfallrisiko weiter zu minimieren, wird sich Bürgermeisterin Walther in den kommenden Monaten einer unterstützenden Chemotherapie unterziehen. Trotz dieser gesundheitlichen Herausforderungen bleibt sie ihrem Amt eng verbunden und wird, soweit es ihr Gesundheitszustand erlaubt, ihre Arbeit im Rathaus fortsetzen.

Besonders wichtig ist ihr dabei, die Gemeinderatssitzungen weiter zu leiten und zentrale Themen der Gemeindeentwicklung weiter zu begleiten. „Ich bitte um Verständnis, dass ich in den kommenden Monaten nicht bei allen öffentlichen Veranstaltungen dabei sein kann. Ich blicke jedoch mit Zuversicht nach vorne und freue mich sehr auf die Zeit nach der Therapie und besonders darauf, wieder mit ganzer Kraft und persönlich für die Menschen in Schönaich da zu sein.“

Ein besonderes Wort des Dankes richtet Anna Walther an ihr Team in der Verwaltung. „In dieser Phase ist es ein großes Geschenk, sich auf ein engagiertes, verlässliches und mitdenkendes Umfeld verlassen zu können. Diese Unterstützung ist für mich eine große Kraftquelle und zugleich Ausdruck jener Gemeinschaft, für die Schönaich steht.“