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Das Porträt: Dietmar Froeberg-Suberg ist seit 20 Jahren ehrenamtlich beim Arbeitskreis Leben tätig und hält sich mit Laufen fit

Arbeitskreis Leben: Offenes Ohr in Ausnahmesituationen

Wenn jemand stirbt, ist es immer eine besondere Situation für die Hinterbliebenen. Ganz besonders hart ist es, wenn jemand freiwillig aus dem Leben scheidet. Hier kommt neben der Trauer und dem Verlust häufig noch die Frage dazu, ob man im Vorfeld etwas hätte merken müssen und diesen Schritt verhindern können. Wer Hilfe sucht, kann sich seit über 40 Jahren an den „Arbeitskreis Leben – Hilfe in Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr“ wenden. Hier finden sie einen Ansprechpartner. Dietmar Froeberg-Suberg ist einer davon.
Von unserer Mitarbeiterin Annette Nüßle
Dietmar Froeberg-Suberg kann gut zuhören. Er arbeitet seit 20 Jahren ehrenamtlich für den Arbeitskreis Leben. Bild: Nüßle

Dietmar Froeberg-Suberg kann gut zuhören. Er arbeitet seit 20 Jahren ehrenamtlich für den Arbeitskreis Leben. Bild: Nüßle

„Ausschlaggebend war ein Erlebnis im Bekanntenkreis“, sagt der gebürtige Westfale. „Ich hatte Angst um einen Freund, der sich in einer persönlich schwierigen Lage befand. Angst, die in der Befürchtung mündete, derjenige könnte sich etwas antun.“ Diese Vermutung offen anzusprechen und demjenigen die Hilfe anzubieten, das war für Froeberg-Suberg selbstverständlich, stellte ihn aber vor die Herausforderung, wie gehe ich das an. Er informierte sich und stieß dabei auf den Arbeitskreis Leben. Dort mitzuarbeiten, ...

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