

Kloster Beuron, Meditationsraum, acht Uhr. 18 Personen sitzen auf ihren hölzernen Meditationsbänkchen in einem großen Kreis. In der Mitte des Raumes stehen eine Kerze und 18 Teelichter. Niemand spricht. Niemand regt sich. Doch jeder spürt. Spürt, wie der eigene Atem die Lunge füllt, sich wendet, um anschließend wieder auszuströmen. Spürt, wie der Holzfußboden den eigenen Körper trägt. Spürt die morgendliche Sonne auf der Haut. Und hört das ferne Zwitschern der Vögel. Als die Schüler anreisten, hatten ...
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