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Kreis Böblingen: Städte wie Ludwigsburg oder Fürth haben in den vergangenen Jahren vom Abzug der US-Army profitiert /SZ/BZ-Serie „Was passiert, wenn die Amerikaner gehen?“ (Teil 6)

Auf Abschied folgt Aufbruchstimmung

Die US-Regierung hat beschlossen, 12 000 Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Davon betroffen sein soll auch die Region Stuttgart mit fünf Standorten, zu denen auch die Panzerkaserne Böblingen zählt. Ein Abschied der US-Streitkräfte wäre nicht zuletzt aus wirtschaftlicher Sicht ein Verlust. Andererseits birgt ein Abzug auch Chancen. So zu beobachten in anderen Städten in Süddeutschland.
Von unserem Redakteur 
Dirk Hamann

Zu Zeiten des Kalten Krieges waren 250 000 US-Soldaten in Westdeutschland stationiert. Nach dem Fall der Mauer wurde radikal reduziert: Im Jahr 2000 waren in Deutschland nur noch 70 000 US-Soldaten, zehn Jahre später 48 000. Heute sind noch rund 36 000 übrig. 12 000 weitere Soldaten sollen nun abziehen. Davon betroffen sein könnte auch die Panzerkaserne Böblingen. Sollten die Amerikaner gehen, würden in Böblingen große Flächen frei, die die Stadt neu entwickeln könnte.

Verlässt die US-Armee einen ...

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