Menü
Nach dem Wochenende soll alles klar sein

Aufstieg oder Abstieg: Für die SV Böblingen ist in der 2. Regionalliga noch alles möglich

Die Hockeymänner spielen am Samstag beim HC Heidelberg und am Sonntag daheim gegen Mannheim II.

Von Uli Meyer
Die Böblinger Hockeymänner wollen am Wochenende den Klassenverbleib in der 2. Regionalliga klarmachen. Bild: photostampe

Die Böblinger Hockeymänner wollen am Wochenende den Klassenverbleib in der 2. Regionalliga klarmachen. Bild: photostampe

Bild: Photostampe

Hockey. Geht noch was in Sachen Aufstieg? Oder bleibt die Sicherung des Klassenerhalts in der 2. Regionalliga Süd das vorrangige Ziel der SV Böblingen? Das bevorstehende Doppelwochenende mit Spielen beim HC Heidelberg (Samstag, 15 Uhr) und zu Hause gegen den TSV Mannheim II (Sonntag, 12 Uhr; OHG-Kunstrasenplatz) wird Aufschluss geben. Und zugleich „ein echter Härtetest“, so SVB-Trainer Thomas Dauner.

Als „so offen wie nie“ bezeichnet der Böblinger Coach die Tabellensituation. Geht man weiterhin von zwei Absteigern aus der Achterliga aus, dann hat selbst der Spitzenreiter Bietigheimer HTC (19 Punkte) seinen Ligaverbleib rechnerisch noch nicht sicher. Vier Spieltage vor Saisonschluss könnte Bietigheim vom Tabellenvorletzten TSV Mannheim II (13) noch eingeholt werden. Abgeschlagen und als erster Absteiger feststehend ist lediglich Schlusslicht ESV München (4). Für alle anderen sieben Teams ist dagegen noch vieles möglich. Mittendrin in diesem Pulk befindet sich mit 16 Punkten als Tabellenvierter die SV Böblingen. „Nach dem Wochenende wollen wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben“, lautet Dauners Etappenziel für die beiden anstehenden Spiele.

Gegen den Tabellennachbarn HC Heidelberg (15 Punkte) gab es im Hinspiel im Herbst einen knappen 2:1-Heimerfolg, in der vorigen Saison in Heidelberg allerdings ein happiges 0:5 aus SVB-Sicht. Gegen die Bundesligareserve des TSV Mannheim hatte die Dauner-Truppe in dieser Saison noch kein Spiel, die ursprüngliche Ansetzung Mitte April wurde verlegt. Dass Thomas Dauner nach mehr strebt als lediglich der Abstiegsvermeidung, verheimlicht er nicht. „Wir haben es in eigener Hand, dafür zu sorgen, dass die letzten beiden Saisonspiele für uns ein Halbfinale und ein Endspiel um den Aufstieg werden“, malt sich der SVB-Trainer den Saisonendspurt aus.

Der jüngste 5:2-Sieg über den damit gestürzten Tabellenführer Münchner SC II hat Dauner zusammen mit seinem Team intensiv aufgearbeitet.  „Wir müssen uns noch disziplinierter vor allem auch den Schiedsrichtern gegenüber verhalten“, sind dem SVB-Trainer Zeitstrafen, wie sie Spielmacher Roman Sarkar gegen den MSC kassiert hat, ein Dorn im Auge.