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Sindelfingen: Indianer-Häuptling besuchte den Rotary Club

Außenseiter in Amerika

Einen aufrüttelnden Vortrag bekamen die Mitglieder des Rotary Clubs Sindelfingen in ihrem Clublokal Platzhirsch in Böblingen zu hören: David Taylor, „indigenous American“ und Chief vom Stamm der Anishinaabe, berichtete über die hierzulande kaum bekannte Geschichte seines Stammes – und über die Verfolgungen und Beschränkungen, denen der Stamm über Jahrhunderte ausgesetzt war und zum Teil noch heute ausgesetzt ist.
Von unserem Mitarbeiter 
Peter Maier
Chief David Taylor, Rotary-Präsident Ralf Jochen Schmid, Clubsekretärin Bettina Iffland-Zinser

Chief David Taylor, Rotary-Präsident Ralf Jochen Schmid, Clubsekretärin Bettina Iffland-Zinser

Taylors Name lautet in der Sprache Ojibwe: Mide Ogichidaa Winini, „Milder Krieger“. Die Anishinaabe tauschen ihre englischen und Ojibwe-Namen beim Kennenlernen als Zeichen des gegenseitigen Respekts als erstes aus, zusammen mit ihrem Clannamen und dem Geburtsort. Zur Begrüßung sagt man sich auch „Aaniin“ – „Ich sehe Dein Licht!“ oder „Giin Inna Nanaboozhoo?“, kurz „Boozhoo“ – „Bist Du der Schöpfer?“ als Ausdruck dafür, dass alles mit allem verbunden ist, der Schöpfer alle erschaffen hat und jeder ...

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