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Maichingen: Sindelfingen soll nach einem Rechtsstreit 270 000 Euro an die Bahn nachzahlen – Grüne und SPD haben dafür kein Verständnis

Bahn und Stadt streiten ums Geld

Fast zehn Jahre lang hatte die Deutsche Bahn nach der Entdeckung eines Berechnungsfehlers Sindelfingen aufgefordert, viel Geld für die Eisenbahnüberführung Allmendstraße nachzuzahlen. Die Stadt weigerte sich, die Bahn klagte. Nun beschäftigte sich der Ortschaftsrat mit einem vom Verwaltungsgericht vorgeschlagenen Vergleich.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Um die Verteilung der Kosten beim Bau der Eisenbahn-Überführung Allmendstraße streiten sich Deutsche Bahn und Stadt Sindelfingen. Jetzt liegt ein gerichtlicher Vergleich auf dem Tisch. Bild: Stampe

Um die Verteilung der Kosten beim Bau der Eisenbahn-Überführung Allmendstraße streiten sich Deutsche Bahn und Stadt Sindelfingen. Jetzt liegt ein gerichtlicher Vergleich auf dem Tisch. Bild: Stampe

„Das Vergleichsangebot sieht auf den ersten Blick nicht golden aus“, sagt Stadtjustiziar Holger Zander im Ortschaftsrat. Denn was die Stadt seit neun Jahren beharrlich verweigerte, das soll sie laut Vergleich nun zahlen, eine zusätzlich von der Bahn seit 2009 geforderte Summe, die seit 2016 als 270 000 Euro feststeht. Dazu kommen jährlich auf 5 Prozent über dem Basiszins veranschlagte Zinsverzugskosten von 22 000 Euro, seit die Sache die Justiz beschäftigt, das heißt seit Dezember 2016.

Allerdings ...

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