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Bio-Anbau rettet gefährdete Heilkräuter

Wer naturreinen Pflanzensaft anbietet, der muss sich auch sonst mit der Natur im Einklang befinden, wenn er glaubwürdig sein will, weiß man bei der Magstadter Firma Schoenenberger. Das Unternehmen setzt deshalb nicht nur auf den Bio-Anbau seines Rohmaterials, sondern ist auch der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit Baden-Württemberg (WIN) beigetreten.
Von unserem Redakteur Karlheinz Reichert
Ein Prost mit alkoholfreiem Birkensaft-Caipirinha (von links): Dr. Sascha Meßmer (Wirtschaftsförderer des Landkreises), Dr. Thilo Haßler (Wissenschaftlicher Leiter von Schoenenberger), Staatssekretär Dr. André Baumann, Diplom-Biologin Andrea Frank-Bühler und Betriebsleiter Bernd Hamann (beide Schoenenberger). Bild: Reichert

Ein Prost mit alkoholfreiem Birkensaft-Caipirinha (von links): Dr. Sascha Meßmer (Wirtschaftsförderer des Landkreises), Dr. Thilo Haßler (Wissenschaftlicher Leiter von Schoenenberger), Staatssekretär Dr. André Baumann, Diplom-Biologin Andrea Frank-Bühler und Betriebsleiter Bernd Hamann (beide Schoenenberger). Bild: Reichert

„Nachhaltigkeit“, sagte Dr. André Baumann, Staatssekretär im baden-württembergischen Umweltministerium, „bedeutet Zukunftsfähigkeit.“ 30 Prozent der Pflanzenarten, die Schoenenberger anbauen lasse, stünden auf der Roten Liste. Wenn diese aussterben würden, gehe auch ihre Heilwirkung verloren. Dr. Baumann: „Sie zu erhalten ist wichtig. Darin kann ein großer Nutzen für die Zukunft stecken.“

Der Biologe lobte auch, dass sich Schoenenberger, obwohl der Arzneimittel- und Naturkosmetikhersteller schon ...

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