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Böblingen: Seit über 70 Jahren lag die 50-Kilo-Fliegerbombe nur wenige Zentimeter tief im Feld / Kosten für den Polizeieinsatz und die Entschärfung trägt das Land
Bombe macht mehr Arbeit als gedacht
Nur eine Viertelstunde brauchten die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst, um am späten Montagabend eine Fliegerbombe in Böblingen zu entschärfen (die SZ/BZ berichtete). Doch die Arbeit war komplizierter als gedacht. Es war nicht die erste Bomben-Entschärfung in diesem Gebiet.
Von unserem Redaktionsmitglied Rebekka Groß
Etwa 850 Menschen, die weniger als 200 Meter vom Fundort der Bombe entfernt wohnen, mussten von der Feuerwehr, Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz evakuiert werden. In der Kongresshalle wurden sie mit Getränken und Gebäck versorgt. Ab 22.30 Uhr war die amerikanische Fliegerbombe entschärft und die Menschen durften in ihre Wohnungen zurückkehren. Bild: SDMG/Dettenmeyer
Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Daniel Kuhn und Sven Denneler (von links) entschärften die stark verrostete 50-Kilo-Fliegerbombe in nur rund 15 Minuten. Bild: SDMG/Dettenmeyer.
Daniel Kuhn und Sven Denneler waren vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) in Böblingen vor Ort, um die Bombe zu entschärfen. „Nach der ersten Beschreibung hatten wir gedacht, dass es sich um eine Phosphorbombe ...