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Böblingen: Seit über 70 Jahren lag die 50-Kilo-Fliegerbombe nur wenige Zentimeter tief im Feld / Kosten für den Polizeieinsatz und die Entschärfung trägt das Land

Bombe macht mehr Arbeit als gedacht

Nur eine Viertelstunde brauchten die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst, um am späten Montagabend eine Fliegerbombe in Böblingen zu entschärfen (die SZ/BZ berichtete). Doch die Arbeit war komplizierter als gedacht. Es war nicht die erste Bomben-Entschärfung in diesem Gebiet.
Von unserem Redaktionsmitglied Rebekka Groß

Daniel Kuhn und Sven Denneler waren vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) in Böblingen vor Ort, um die Bombe zu entschärfen. „Nach der ersten Beschreibung hatten wir gedacht, dass es sich um eine Phosphorbombe ...